Liebe Pfotenfreunde,
es ist früh am Morgen, eine Polizeistreife hält vor dem Tierheim. Die Polizisten holen etwas in eine Decke eingewickelt aus dem Fahrzeug. Die kleinste Berührung und es ertönt ein furchtbares Wimmern.
Der Hund, denn genau darum handelt es sich in der Decke, ist übelst zugerichtet.
Die Polizei berichtet uns, dass das arme Tier, festgebunden an der Leine, von seinem Besitzer hinterher gezogen wurde. Der Hund versuchte vergeblich sich auf den Beinen zu halten und wurde über die Straße gezogen. Da das rechte Vorderbein bereits durch schwere Misshandlungen verletzt war, konnte das arme Tier nicht laufen.
Der erste Blick auf das Fellknäul reichte aus, um zu wissen, dass eine sofortige Unterbringung in der Klinik notwendig ist.
Hier angekommen wurden nach der ersten Untersuchung, auch ältere schwere Misshandlungen festgestellt.
Trotz allem, was dieser arme Hund erlebt hat, ist dieses Tier noch so freundlich und dankbar, lässt alle Behandlungen über sich ergehen. Und es werden viele weitere folgen, bis die Klinik grünes Licht für die Entlassung gibt.
Der ehemalige Besitzer bekommt seinen Hund nicht zurück. Wir werden zu gegebener Zeit ein liebevolles Zuhause suchen und hoffentlich auch finden.
Und wieder einmal stehen wir vor immensen Kosten aus der Tierklinik. Bitte helfen Sie einem einem schrecklich misshandelten Hund auf dem Wege der Genesung und auf dem Wege in ein glückliches Leben.
Als positiv empfinden wir allerdings das Verhalten der Polizei. Hier folgt allmählich ein Umdenken zu Gunsten der Tiere.
Leider haben wir aktuell nur das Bild aus der Klinik.
Das Pfotenfreundeteam
21.09.2024