Regenbogenbrücke
Lieber Johnny,
es tut uns sehr leid, dass du es nie erlebt hast, wie es ist ein Zuhause zu haben. Zuerst warst du so scheu, dass wir noch nicht mal Fotos machen konnten. In den letzten Monaten warst du dann zutraulicher, aber dann bist du eines nachts still und heimlich gegangen.
Run free....
Geschichte von Johnny
Johnny lebt seit einigen Jahren bei uns im Tierheim. Bisher konnten wir sein Vertrauen leider nicht gewinnen, zu groß der Schock oder das Erlebnis, was ihn in der Angst gefangen hielt.
Nun aber, gibt es positive Veränderungen. Johnny lässt sich inzwischen ganz vorsichtig von dem Mitarbeiter anfassen, welcher Johnny betreut. Toll, Johnny!
Leider wurde bei Johnny Epilepsie festgestellt. Der Tierarzt meint, dass es möglich ist, dass die Epilepsie durch Stress ausgebrochen ist. Das hatten wir auch schon bei anderen Hunden. Wenn die Hunde dann ein Zuhause hatten, verschwand die Epilepsie oft auch wieder. Wir mussten Johnny aus seiner Gruppe herausnehmen, da die anderen Hunde bei einem Anfall überfordert sind und nicht verstehen, was mit Johnny gerade passiert. Nun sitzt er ganz alleine, was ebenfalls nicht hilfreich ist.
Für Johnny suchen wir deshalb ganz dringend ein ruhiges Zuhause, damit die epileptischen Anfälle, die unter Stress auftreten können, verhindert werden können. Johnny wurde auf Medikamente eingestellt. Eine medizinische Begutachtung in Deutschland wird auf jeden Fall empfohlen.
Johnny braucht einen sehr erfahrenen Menschen im Umgang mit ängstlichen Hunden, einen Menschen, der ihm die Orientierung gibt, die Johnny braucht. Und natürlich auch die Zeit……
Bitte geben Sie Johnny die Möglichkeit, seinen wahren Charakter leben zu dürfen und nicht weiterhin voller Angst am Rande seiner selbst. Wer möchte Johnny gerne adoptieren?